So meisterst du Jointdrehen mit der Ein-Blatt-Methode! (2024)

Du kannst noch keinen Joint drehen oder möchtest deine Drehkünste perfektionieren? Dann bist du hier genau richtig. Wir zeigen dir step by step, wie du den perfekten Joint baust:

Was du vorab wissen solltest ist, dass deine Tüte gleichmäßig abbrennen soll. Dementsprechend musst du sie formen. Das Jointdrehen ist eine wahre Kunst – aber mit Black Leaf erlernst du sie im Handumdrehen! ;)

Als erstes musst du dir die nötigen Materialien zusammensuchen. Bedeutet:

  • · Dein Lieblingskraut (pur oder gemischt mit Tabak oder einer Tabakersatz-Kräutermischung)
  • · Einen Grinder, mit dem du dieses zerkleinern kannst
  • · Deine Papers
  • · Einen Filtertip
  • · Zum Stopfen benötigst du einen Stift, eine Zigarette oder am besten dein Lieblingsclipper mit Stopfwerkzeug
  • · Damit du nicht alles mit deinem wertvollen Gras vollkrümelst und etwas davon verloren geht, ist es nicht verkehrt, eine Drehunterlage bereit zu legen.

Worauf du bei den Papers achten solltest:

Es gibt Papers in ganz verschiedenen Größen und Materialien. Je dünner deine Papers sind, desto geschmacksneutraler sind sie. So wird das Aroma deines Krauts nicht verfälscht, jedoch sind ganz dünne Papers umso schwerer zu rollen. Es gibt Papers aus Zellstoff, Reis, Hanf, Bambus und vielem mehr. Die einzelnen Materialien bringen verschiedene Vor- und Nachteile mit sich. Alles, was du zu Papers wissen musst, findest du hier: Wenn du alles bereit liegen hast, kannst du nun damit anfangen, dein Cannabis zu zerkleinern. Dazu empfehlen wir dir, einen Grinder zu verwenden. Dein Gras sollte schön klein gemahlen sein, aber nicht zu Staub werden. Das ist die Grundlage für eine gute Verbrennungsrate und einen perfekten Luftstrom.

Jetzt geht’s ans Bauen!

Benutzt du einen Filtertip, so hast du den Vorteil, dass dieser deinen Joint zum einen stabiler macht, und zum anderen verbrennst du dir nicht so schnell die Lippen oder Finger beim Rauchen. Außerdem verbessert er den Luftzug, sodass die Tüte effizienter abbrennt. Ohne Tip kann dein Cannabis an der offenen Seite herausfallen oder in deinem Mund landen, was vor allem bei Tabakmischungen sehr eklig werden kann. Das Filtertip-Papier rollst du zu einem kleinen Zylinder zusammen. Alternativ kannst du auch aus dünner Pappe ein ungefähr 5-6cm x 1,5-2cm großes Stück herausschneiden und dieses einrollen

Und warum nimmt man keine Zigarettenfilter?

Joints sind dicker und länger als Zigaretten. Daher muss der Filter mehr aufnehmen können. Zigarettenfilter bestehen jedoch aus Watte und sind nicht den Bedürfnissen deines Joints angepasst. Um weniger Schadstoffe beim Kiffen aufzunehmen, kannst du Jointfilter nehmen. Diese gibt es mittlerweile in verschiedenen Größen und mit unterschiedlicher Zusammensetzung der Filtersubstanzen (z.B. Aktivkohle, Meerschaum, Kokosnusskohle). Wir stellen dir hier eine klassische und anfängerfreundliche Methode des Jointbauens vor:

Die Ein-Blatt-Methode

Keine Sorge, wir zeigen dir das step by step ;) Für die Ein-Blatt-Methode verwendest du Longpapers (King Size) oder Papers von der Rolle nach Wunschmaß.

  1. Das Papier füllst du von links nach rechts und zurück mit deiner Mische. Die Seite, an die der Filtertip kommt, sollte mit weniger gefüllt werden, als das Ende des Joints. So erhältst du die bekannte, leicht kegelförmige Tütenform, welche für ein angenehmes Raucherlebnis sorgt.
  2. Um das Gras im Joint gleichmäßig zu verteilen, rollst du das Papier vorsichtig und streichst mit dem Finger seitlich über das gefüllte Papier. Den Filtertip kannst du nun in das vorgesehene Ende des Papers einlegen.
  3. Zum Rollen nimmst du dein gefülltes Paper in die Hand und hältst es am Filter fest. Anfänger können das gefüllte Paper auch auf dem Tisch rollen. Du rollst das Papier in deinen Fingern hin und her, während ein Finger sich am Filtertip befinden sollte. Das Papier muss sich um den Filtertip rollen.
  4. Die Filterseite hältst du mit deinem linken Daumen und Zeigefinger fest, während du den Joint mit deiner rechten Hand in Form ziehst. So langsam sollte deine Tüte Form annehmen und das Papier glatt werden.
  5. Jetzt kannst du die Vorderseite des Papers (also die Seite, die zu dir zeigt) von links nach rechts zuziehen und drüberfalten. Zur Spitze des Joints muss das Papier nicht mehr ganz so stramm um das Kraut liegen, denn so wird die Kegelform betont.
  6. Hast du das Paper um die Mischung gerollt, dann kannst du den Joint zurollen, die Klebeseite deines Papers mit der Zunge befeuchten und den Joint zukleben. Vergewissere dich bevor du den Joint versiegelst, dass er weder zu locker, noch zu stramm ist. Ein zu lockerer Joint brennt ungleichmäßig und schnell ab, ein zu strammer Joint ist schwierig zu rauchen, da man sehr fest an diesem ziehen muss.

Du hast es fast geschafft, denn jetzt fehlt nur noch der Feinschliff:

  1. Wenn du nicht so viel Papier rauchen möchtest, kannst du das überschüssige Papier vorsichtig abtrennen. Danach kommt dein Stopfwerkzeug zum Einsatz: Mit diesem drückst du das Gras von der offenen Seite behutsam Richtung Filter. Jetzt kannst du auch entstandene Brösel von oben in den Joint einfüllen. Das Stopfen sorgt für ein gleichmäßiges Abbrennen der Tüte.
  2. Bist du mit Stopfen fertig, dann hältst du den Joint mit der Filterseite nach unten aufrecht über eine Fläche und klopfst ihn mehrmals, um den Inhalt zu verdichten.
  3. Zum Schluss zwirbelst du das offene Ende zu und ab geht die wilde Fahrt! Denn jetzt heißt es nur noch anzünden, genießen und weiterreichen! ;) Natürlich kannst du den Joint auch spiegelverkehrt bauen, also den Tip rechts einlegen. Probiere am Besten einfach aus, was dir leichter fällt! Und wenn du den einfachen Joint gemeistert hast, kannst du dich ja auch mal an ein Jointkreuz wagen oder deiner Fantasie freien Lauf lassen. Gerne kannst du uns auch Fotos deiner kreativen Kreationen schicken, über sowas freuen wir uns immer total!
So meisterst du Jointdrehen mit der Ein-Blatt-Methode! (2024)
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